Das perfekte Layout für Affiliate-Websites!? Webdesign- und Theme-Tipps
Das Layout von Affiliate-Websites ist ein spannendes und sehr wichtiges Thema. Das Layout hat sehr großen Anteil an der Conversion Rate und damit auch an den Einnahmen durch das Affiliate Marketing.
Heute möchte ich deshalb grundlegend auf das Layout von Affiliate-Websites und Landing Pages eingehen. Dabei geht es sowohl um reine Affiliate-Sites, als auch um Affiliate-Unterseiten auf „normalen“ Websites oder Blogs. Welche Rolle spielt das Layout und wie einfach oder komplex sollte es sein?
In späteren Artikeln werde ich mich dann konkreten Layout-Bereichen, wie etwa Navigation, Button, Bilder etc. widmen, da dies doch ein recht umfangreiches Thema ist.
Im Zuge einer Umfrage nach Themen für diesen Blog kamen viele Kommentare. Einer davon kam von Marc und lautete:
Hallo,
mich würde vor allem das Layout bei reinen Affiliate-Seiten interessieren. Eher bunt, schön, aber ablenkend, oder sollte es möglichst „einfach“ sein um die Aufmerksamkeit der Nutzer auf das angebotene Produkt zu lenken?
Außerdem würde mich ein Beispiel für eine reine Affiliate-Seite sehr interessieren.
Das perfekte Affiliate-Website Layout …
Inhaltsverzeichnis
… gibt es nicht. Das ist die schlechte Nachricht.
Es wäre schön, wenn man einfach nur ein bestimmtes Layout nutzen müsste und die Conversion Rate geht durch die Decke. Aber so einfach ist es nicht, da eine Menge Faktoren eine Rolle spielen.
Deshalb möchte ich zu Beginn auf die grundsätzlichen Auswirkungen des Layouts eingehen.
Auswirkungen des Layouts von Affiliate-Websites
Eine Aussage, die man immer wieder im Web liest, lautet: „Je mehr Klick-Alternativen, desto schlechter die Conversion Rate“.
Und im Grunde kann ich das bestätigen. Denn je mehr Links einem Besucher auf einer Seite zur Verfügung stehen, um so weniger bekommen die einzelnen Links dann an Klicks ab.
Aber es ist bei Affiliate-Websites nicht so extrem, wie etwa auf reinen MFA (Made for AdSense) Seiten, da es dort ja ausschließlich auf den Klick ankommt. Also versucht man auch ausschließlich AdSense-Links einzublenden.
Beim Affiliate Marketing geht es jedoch um mehr. Mit dem reinen Einbau eines Affiliate Links ist es meist nicht getan.
Man muss Vertrauen aufbauen, die Produkte/Leistungen dem Besucher schon vor dem Klick „verkaufen“ und die Besucher dafür begeistern. Das kann auf die unterschiedlichste Weise geschehen. Dazu weiter unten mehr.
Einig sind sich die meisten Affiliates aber darüber, dass das Layout einer Affiliate-Website relativ schlicht und fokussiert sein sollte.
Was spricht für ein schlichtes Webdesign?
Folgend ein paar Faktoren, die eher dafür sprechen, das Layout einer Affiliate Website möglichst schlicht zu halten:
- Ein Vorteil sehr schlichter Layouts ist, dass es keine Ablenkungen gibt. Ein Besucher sieht im Idealfall ein Angebot, was genau dem entspricht, was er z.B. in Google gerade gesucht hat. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass er auf das Werbemittel klickt und nicht woanders hin oder die Website einfach verlässt.
- Schädlich für die eigene Conversion-Rate ist auch die Informationsüberladung. Affiliate-Websites, die 20 unterschiedliche Produkte/Leistungen auf einer Seite anzeigen und verlinken, funktionieren nach meiner Erfahrung schlechter als Affiliate-Seiten, die sich auf wenige oder sogar nur ein Produkt/Angebot beschränken. Das hängt aber auch von der Genauigkeit der Zielgruppe ab und Vergleiche, als auch Bestseller-Listen sind da Ausnahmen.
- Bei einem schlichten Layout kann man eine bessere Blick-Lenkung durchführen. Das kommt aus dem Usability/Eye Tracking Bereich und bedeutet, dass man mit weniger Layout-Elementen besser steuern kann, wohin der Besucher schauen soll. Idealerweise natürlich auf das Werbemittel, den Affiliate Link oder z.B. das Anmelde-Formular.
- Schlichte Layouts haben meist auch den Vorteil schnellerer Ladezeiten, was man nicht unterschätzen sollte. Gerade jetzt, wo die Google Core Web Vitals offizielle Ranking Faktoren werden.
Was spricht gegen ein schlichtes Webdesign?
Die folgenden Punkte sollte man aber auch bedenken. Schlichtheit ist nicht alles im Webdesign.
- Im Affiliate Marketing zählen aber auch Faktoren, die der Schlichtheit entgegenstehen. So sollte man Vertrauen in das verlinkte Produkt/Leistung aufbauen. Das geschieht durch Text, Social Proof, Empfehlungen, Gütesiegel, Bilder, Videos etc..
- Je nachdem wie fokussiert die Besucher sind, muss man evtl. Alternativen anbieten. Suchen die Besucher z.B. nach einer konkreten Software, dann reicht meist ein Werbemittel. Suchen Sie nach Software einer bestimmten Kategorie, dann sind evtl. mehrere Alternativen (z.B. in einem Vergleich) sinnvoll. Mit entsprechend mehr Bildern, Texten etc..
- Ein weiterer Faktor ist Google. Viele Affiliates holen sich Besucher über Google Ads Anzeigen. Google hat da aber in den letzten Jahren die Anforderungen an Ads-Anzeigen hochgesetzt. Das betrifft neben dem Inhalt der Ziel-Websites auch das Layout. Zu schlichte Layouts ohne externe Links, zu viele Affiliatelinks, kaum Text etc. können abgestraft werden.
- Thin-Affiliate Websites mit wenig und schlechten Inhalte haben aber auch schlechte Karten in der normalen Google-Suche.
- Man sollte nicht den ersten Eindruck unterschätzen. Man muss keine Kunstwerke bauen, aber das Layout sollte auch nicht abschreckend wirken.
Der Einzelfall entscheidet über das Layout
Wie man diese Pro- und Kontra-Argumente im Layout ausbalanciert, hängt stark vom Einzelfall ab.
Folgende Fragen sollte man sich stellen:
- Ist es eine reine Affiliate-Website oder Teil einer normalen Website oder eines Blogs?
- Wie fokussiert sind die Besucher?
- Sind die Besucher schon kaufbereit oder haben Sie noch Fragen/Zweifel?
- Ist es ein Lead- oder Sale-Programm? Letzteres bedeutet die Ausgabe von Geld und damit ist die Schwelle oft höher.
- Woher kommen die Besucher? Direkt von Google auf eine Landing Page oder gehen sie den Weg durch die eigene Website?
- etc.
Deshalb kann ich hier keine pauschale Aussage treffen, sondern nur die Optionen für das Webdesign an die Hand geben.
Wichtige Layout-Elemente einer Affiliate-Website
Noch ein paar Worte zu den Layout-Elementen. Ich werde, wie oben schon geschrieben, zwar später noch genauer auf einzelne Layout-Elemente eingehen, aber einen kurzen Überblick möchte ich geben.
So ist ein großes Thema die Navigation. Bei den Beispielen im nächsten Abschnitt zeige ich 2 Beispiele aus meinen Blog, wo ich mit und ohne Navigation arbeite.
Natürlich lenkt die Navigation in einer Website oder einem Blog stark ab. Selbst auf einer reinen Affiliate-Website ist die Navigation meist umfangreich und bietet viele Möglichkeiten für den Besucher darauf zu klicken, statt auf das Werbemittel oder den Affiliate Link. Deshalb blenden viele Affiliates die Navigation auf reinen Landing Pages aus.
Andere Layout-Elemente, wie die Sidebar oder der Footer, fallen oft ebenfalls dem Streben der Schlichtheit zum Opfer. Aber auch da kommt es auf den Einzelfall an.
Mehr zu einzelnen Layout-Elementen und deren Einfluss und Bedeutung dann in separaten Artikeln.
Webdesign Beispiele
Im folgenden ein paar Beispiele von meinem Blog, meinen Affiliate Websites und einer bekannten Website. Bevor ich diese angehe, aber noch ein kurzes Wort zum Thema Beispiele.
Ich werde hier im Blog recht offen sein und versuchen, so viele Beispiele wie möglich zu zeigen. Allerdings sind Affiliates sehr gern unbeobachtet und stehen ungern im Rahmenlicht. Angst davor, dass andere die Affiliate-Websites einfach nachbauen, hat wohl fast jeder Affiliate.
Deshalb werde ich hier nicht wahllos Affiliate-Websites vorstellen und verlinken. Wenn, dann nur nach Zustimmung des Affiliates oder wenn dieser selbst darüber berichtet. Wer nach Affiliate-Websites sucht, der sollte einfach Google nutzen und nach typischen Affiliate-Themen wie Strom, Gas, DSL, Handyverträge, Hosting etc. suchen. Da findet man eine Menge Affiliate-Websites, die man analysieren kann.
Auch die Suche nach typischen Affiliate-URL-Bestandteilen (z.b. die Domain des Netzwerkes oder der Parameter „ref=“) bringt viele Affiliate-Sites zu Tage. Nun aber zu den Beispielen.
Schlichtes Layout
Im Folgenden sieht man die Landing Page für mein eBook, die ich als Unterseite in meinem Blog Selbständig im Netz angelegt habe.
Ich habe ein etwas einfacheres Layout gewählt, welches keine Sidebar enthält und auch weniger Links im Header. Dieses Landingpage-Layout war als Test gedacht, bewährt sich aber recht gut.
Ich setze das Layout bei sehr fokussierten Unterseiten ein, wo die Besucher größtenteils von Google mit einem bestimmten Suchbegriff kommen.
Komplettes Affiliate-Website Layout
Auf dem nächsten Screenshot sieht man dagegen meine Mikrofon und Podcast Affiliate-Website.
Diese Affiliate-Website besitzt eine Hauptnavigation, eine Sidebar und auf der Startseite noch einen Hinweis auf eine Artikelserie. Insgesamt also relativ viele Ablenkungsmöglichkeiten.
Trotzdem habe ich mich hier für ein normales Blog-Layout entschieden, da es in diesem Fall vor allem um das Vertrauen in mich als Empfehler dieser Produkte geht.
Shopping-Beispiel
Wer sich nun wundert, warum es hier um Amazon geht, den möchte ich darauf hinweisen, dass es beim Affiliate Marketing ja auch „nur“ um die Conversion Rate geht. Und das ist in Online-Shops auch nicht anders.
Amazon hat im normalen Layout eine Menge Informationen im Header, in den Sidebars und auch direkt im Content. Doch sobald man bestellen möchte, werden Header, Hauptnavigation, Sidebars, Footer und auch sonst alles ausgeblendet, was nicht direkt mit der Bestellung zu tun hat. Und ähnlich funktioniert es eben auch im Affiliate-Marketing.
Wenn der Besucher noch Infos braucht, wenn er noch kein so hohes Vertrauen hat und wenn die Kaufbereitschaft noch nicht so ausgeprägt ist, dann ist Schlichtheit eher nicht so angebracht. Da sollten sowohl vom Layout, als auch vom Inhalt her zusätzliche Elemente vorhanden sein.
Doch wenn ein Besucher etwas ganz bestimmtes will und auch nicht mehr überzeugt werden muss, dann sollte das Layout so schlicht sein, wie es geht.
Affiliate-Themes
Lehrreiche Beispiele sind z.B. auch fertige Affiliate-Themes für WordPress. Fertige Affiliate-Themes wie das Nischenseiten Theme* oder das Affiliseo Theme* kann man nicht nur direkt nutzen, sondern man kann sich auch die Demos anschauen und analysieren.
Solche Themes wurden auf Basis von vielen Erfahrungen im Affiliate-Marketing erstellt und sind deshalb gute Lernbeispiele.
Ich selber nutze aber vor allem schlichte Themes, wie Generate Press*, welches ich demnächst ausführlich vorstellen werde.
Layout testen
Am Ende bleibt mir nur der Hinweis, dass man dies natürlich testen sollte. Es ist wichtig zu wissen, welche Möglichkeiten es gibt und mit ein wenig Nachdenken kann man meist schon eine recht gut funktionierendes Webdesign auf der Affiliate-Website umsetzen.
Um aber wirklich das Optimum rauszuholen, muss man verschiedene Varianten testen. Dazu aber in einem anderen Artikel mehr.
Published at Tue, 23 Mar 2021 06:21:01 +0000
Mit mehr Seitenaufrufen kann man auch mehr Geld verdienen, doch wie viel verdient man mit dem Affiliate Marketing mit 1.000, 10.000 und 100.000 Seitenaufrufen im Monat?
Dieser Frage gehe ich in diesem Artikel auf den Grund und schildere, was meiner Erfahrungen nach damit möglich ist.
Ich gehe aber auch auf die verschiedenen Faktoren ein, die große Auswirkungen auf die Einnahmen haben.
Wie viel Geld verdient man mit dem Affiliate Marketing?
Inhaltsverzeichnis
Im Affiliate Marketing kann man sehr gutes Geld verdienen. Nicht ohne Grund ist es meine stärkste Einnahmequelle, noch vor Werbung und meinem eBook.
Dabei gibt es aber viele Möglichkeiten, wie Sales, Leads und andere Vergütungsmethoden.
Doch wie viel Geld kann man mit bestimmten Seitenaufrufen pro Monat verdienen und wie komme ich zu diesen Zahlen? Darum geht es jetzt.
Wie viel Geld verdient man mit 1.000 Seitenaufrufen im Monat?
Wer neu anfängt, also gerade einen Blog oder eine Nischenwebsite gestartet hat, kommt in den ersten Monaten vielleicht auf 1.000 Seitenaufrufe pro Monat. Das ist nicht viel, aber es ist ein Anfang.
Dennoch kann man auch schon mit 1.000 Seitenaufrufen im Monat Geld verdienen, wobei es wohl nicht mehr als ein Taschengeld wird. Bei meinen Blogs und Websites liegen die Affiliate-Einnahmen zwischen 5 und 20 Euro pro 1.000 Seitenaufrufen. Dabei kommt es aber sehr darauf an, wie kaufbereit die Besucher sind oder ob sie nur kostenlose Infos wollen.
Die „richtigen“ Besucher kann man natürlich mit den passenden Inhalten anlocken, also z.B. Produktvergleichen, Reviews, aktuellen Angeboten, Bestsellern und ähnliches.
Ich würde die Affiliate Marketing Einnahmen bei 1.000 Seitenaufrufen pro Monat auf rund 5-10 Euro schätzen. Die eigentlich Frage ist hier, ob man überhaupt schon mit so wenig Seitenaufrufen Affiliate Links einbauen sollte.
Ich würde damit warten und lieber weiter tolle Inhalte erstellen und neue Besucher anlocken. Man verdient sowieso noch nicht viel und schreckt die wenigen Besucher mit Affiliate-Bannern und Links eher ab. Auch Google mag es eher, wenn bei neuen Websites keine Affiliatelinks vorhanden sind.
Wie viel Geld verdient man mit 10.000 Seitenaufrufen im Monat?
Ist man mit der eigenen Website schon etwas länger am Start und konnte durch gute Inhalte und Backlinks schon bessere Rankings in Google erzielen, dann sind 10.000 Seitenaufrufe im Monat nicht so schwer zu erreichen. Mit meiner noch recht neuen Videokamera und Streaming Website habe ich auch schon die 10.000 Seitenaufrufe im Monat geknackt.
Der Vorteil bei rund 10.000 Seitenaufrufen liegt darin, dass man schon deutlich mehr von den eingebauten Affiliatelinks hat und mehr Einnahmen erzielen wird.
Hinzu kommt, dass man von einigen Partnerprogrammen erst bei fünfstelligen Seitenaufruf-Zahlen überhaupt aufgenommen wird und sich damit natürlich die Möglichkeiten zum Geld verdienen verbessern. Zudem hat man mehr Inhalte und kann die einzelnen Partnerprogramme sehr gut in passende Artikel einbinden.
Deshalb gehe ich davon aus, dass man mit 10.000 Seitenaufrufen im Monat im Schnitt zwischen 100-200 Euro verdienen kann, wenn man gewisse Optimierungen vornimmt und, wie oben schon geschildert, die passenden Besucher hat. Allerdings kann es durchaus auch mehr sein, wenn man sehr lukrative Produkte bewirbt, die eine hohe Provision bringen und eine gute Conversionrate besitzen.
Wie viel Geld verdient man mit 100.000 Seitenaufrufen im Monat?
Mit 100.000 Seitenaufrufen im Monat zählt man auf jeden Fall zu den erfolgreichen Websites und kann sehr gute Einnahmen erzielen.
Dabei stehen einem nicht nur mehr Partnerprogramme zur Verfügung, sondern man kann durchaus auch bessere Konditionen aushandeln (also z.B. eine höhere Provision). Bei Amazon steigt automatisch die prozentuale Vergütung, wenn man bestimmte Umsatzgrenzen im Monat erreicht.
Hinzu kommt, dass man mit so vielen Besuchern viel einfacher an Testmuster kommt, was dafür sorgt, dass man bessere Reviews, Vergleiche, Test-Videos und so weiter machen kann, die wiederum mehr Einnahmen bringen.
Und auch das Testen und Optimieren der Affiliate-Werbemittel fällt deutlich leichter (mehr dazu gleich), was sich ebenfalls positiv auf die Einnahmen auswirkt. Von anderen Einnahmenquellen, die sich erst ab so vielen Seitenaufrufen ergeben, will ich hier gar nicht anfangen.
Unter dem Strich kann man mit 100.000 Seitenaurufen pro Monat gut und gerne 1.000 bis 2.000 Euro verdienen im Schnitt, aber auch hier sind Ausreißer nach unten und oben möglich, denn es spielen eben viele Faktoren einen Rolle.
Welche Faktoren sind für die Einnahmen wichtig?
Die Schätzungen oben sind Mittelwerte aus meinen eigenen Erfahrungen und was ich von anderen Affiliates kenne. Doch es gibt so viele Faktoren, die Einfluss auf die Einnahmen haben, dass man keine pauschale Aussage treffen oder eine Garantie geben kann.
Bei meinen Websites und Blogs liegen die Affiliate-Einnahmen zwischen 5 und 20 Euro pro 1.000 Seitenaufrufen. Das hängt vom Thema, den Besuchern, dem Umfang des Affiliatelink-Einbaus und vielen anderen Faktoren ab.
So kenne ich Websites mit mehr als 100.000 Seitenaufrufen im Monat, die nur ein paar Euro mit dem Affiliate Marketing einnehmen, weil die Besucher nur kostenlose Infos, aber nichts kaufen wollen. Dagegen verdienen andere Websites mit weniger als 10.000 Seitenaufrufen im Monat gute dreistellige Beträge.
Darüber hinaus ist das Affiliate Marketing natürlich nicht alles, denn es gibt weitere Einnahmequellen. Wer zusätzlich AdSense, Werbung, eigene Produkte, bezahlte Links und so weiter einsetzt, der kann noch deutlich mehr verdienen.
Aber auch verschiedene Partnerprogramme sollte man testen und den Einbau der Werbemittel optimieren. Mit mehr Traffic kann man natürlich besser und in kürzerer Zeit solche Tests und Optimierungen durchführen.
Generell sollte dir aber bewusst sein, dass es nunmal dauert gute Einnahmen zu erzielen. Ich bekomme immer wieder Mails von Lesern, die enttäuscht sind, dass sie 2 Wochen nach dem Start ihrer Affiliate Website noch kein Geld verdienen. So funktioniert das nicht! Auch Websites brauchen Zeit und diese Ausdauer muss man mitbringen und dranbleiben.
Gute Tipps für den Start und wie du die ersten 100 Euro mit dem Affiliate Marketing verdienen kannst, habe ich in einem Artikel zusammengefasst.
Wie viel Geld verdient ihr mit dem Affiliate Marketing?
Zum Schluss würde mich natürlich sehr interessieren, wie viel ihr mit dem Affiliate Marketing verdient.

Published at Tue, 16 Mar 2021 06:26:23 +0000
Das perfekte Layout für Affiliate-Websites!? Webdesign- und Theme-Tipps
Das Layout von Affiliate-Websites ist ein spannendes und sehr wichtiges Thema. Das Layout hat sehr großen Anteil an der Conversion Rate und damit auch an den Einnahmen durch das Affiliate Marketing.
Heute möchte ich deshalb grundlegend auf das Layout von Affiliate-Websites und Landing Pages eingehen. Dabei geht es sowohl um reine Affiliate-Sites, als auch um Affiliate-Unterseiten auf „normalen“ Websites oder Blogs. Welche Rolle spielt das Layout und wie einfach oder komplex sollte es sein?
In späteren Artikeln werde ich mich dann konkreten Layout-Bereichen, wie etwa Navigation, Button, Bilder etc. widmen, da dies doch ein recht umfangreiches Thema ist.
Im Zuge einer Umfrage nach Themen für diesen Blog kamen viele Kommentare. Einer davon kam von Marc und lautete:
Hallo,
mich würde vor allem das Layout bei reinen Affiliate-Seiten interessieren. Eher bunt, schön, aber ablenkend, oder sollte es möglichst „einfach“ sein um die Aufmerksamkeit der Nutzer auf das angebotene Produkt zu lenken?
Außerdem würde mich ein Beispiel für eine reine Affiliate-Seite sehr interessieren.
Das perfekte Affiliate-Website Layout …
Inhaltsverzeichnis
… gibt es nicht. Das ist die schlechte Nachricht.
Es wäre schön, wenn man einfach nur ein bestimmtes Layout nutzen müsste und die Conversion Rate geht durch die Decke. Aber so einfach ist es nicht, da eine Menge Faktoren eine Rolle spielen.
Deshalb möchte ich zu Beginn auf die grundsätzlichen Auswirkungen des Layouts eingehen.
Auswirkungen des Layouts von Affiliate-Websites
Eine Aussage, die man immer wieder im Web liest, lautet: „Je mehr Klick-Alternativen, desto schlechter die Conversion Rate“.
Und im Grunde kann ich das bestätigen. Denn je mehr Links einem Besucher auf einer Seite zur Verfügung stehen, um so weniger bekommen die einzelnen Links dann an Klicks ab.
Aber es ist bei Affiliate-Websites nicht so extrem, wie etwa auf reinen MFA (Made for AdSense) Seiten, da es dort ja ausschließlich auf den Klick ankommt. Also versucht man auch ausschließlich AdSense-Links einzublenden.
Beim Affiliate Marketing geht es jedoch um mehr. Mit dem reinen Einbau eines Affiliate Links ist es meist nicht getan.
Man muss Vertrauen aufbauen, die Produkte/Leistungen dem Besucher schon vor dem Klick „verkaufen“ und die Besucher dafür begeistern. Das kann auf die unterschiedlichste Weise geschehen. Dazu weiter unten mehr.
Einig sind sich die meisten Affiliates aber darüber, dass das Layout einer Affiliate-Website relativ schlicht und fokussiert sein sollte.
Was spricht für ein schlichtes Webdesign?
Folgend ein paar Faktoren, die eher dafür sprechen, das Layout einer Affiliate Website möglichst schlicht zu halten:
- Ein Vorteil sehr schlichter Layouts ist, dass es keine Ablenkungen gibt. Ein Besucher sieht im Idealfall ein Angebot, was genau dem entspricht, was er z.B. in Google gerade gesucht hat. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass er auf das Werbemittel klickt und nicht woanders hin oder die Website einfach verlässt.
- Schädlich für die eigene Conversion-Rate ist auch die Informationsüberladung. Affiliate-Websites, die 20 unterschiedliche Produkte/Leistungen auf einer Seite anzeigen und verlinken, funktionieren nach meiner Erfahrung schlechter als Affiliate-Seiten, die sich auf wenige oder sogar nur ein Produkt/Angebot beschränken. Das hängt aber auch von der Genauigkeit der Zielgruppe ab und Vergleiche, als auch Bestseller-Listen sind da Ausnahmen.
- Bei einem schlichten Layout kann man eine bessere Blick-Lenkung durchführen. Das kommt aus dem Usability/Eye Tracking Bereich und bedeutet, dass man mit weniger Layout-Elementen besser steuern kann, wohin der Besucher schauen soll. Idealerweise natürlich auf das Werbemittel, den Affiliate Link oder z.B. das Anmelde-Formular.
- Schlichte Layouts haben meist auch den Vorteil schnellerer Ladezeiten, was man nicht unterschätzen sollte. Gerade jetzt, wo die Google Core Web Vitals offizielle Ranking Faktoren werden.
Was spricht gegen ein schlichtes Webdesign?
Die folgenden Punkte sollte man aber auch bedenken. Schlichtheit ist nicht alles im Webdesign.
- Im Affiliate Marketing zählen aber auch Faktoren, die der Schlichtheit entgegenstehen. So sollte man Vertrauen in das verlinkte Produkt/Leistung aufbauen. Das geschieht durch Text, Social Proof, Empfehlungen, Gütesiegel, Bilder, Videos etc..
- Je nachdem wie fokussiert die Besucher sind, muss man evtl. Alternativen anbieten. Suchen die Besucher z.B. nach einer konkreten Software, dann reicht meist ein Werbemittel. Suchen Sie nach Software einer bestimmten Kategorie, dann sind evtl. mehrere Alternativen (z.B. in einem Vergleich) sinnvoll. Mit entsprechend mehr Bildern, Texten etc..
- Ein weiterer Faktor ist Google. Viele Affiliates holen sich Besucher über Google Ads Anzeigen. Google hat da aber in den letzten Jahren die Anforderungen an Ads-Anzeigen hochgesetzt. Das betrifft neben dem Inhalt der Ziel-Websites auch das Layout. Zu schlichte Layouts ohne externe Links, zu viele Affiliatelinks, kaum Text etc. können abgestraft werden.
- Thin-Affiliate Websites mit wenig und schlechten Inhalte haben aber auch schlechte Karten in der normalen Google-Suche.
- Man sollte nicht den ersten Eindruck unterschätzen. Man muss keine Kunstwerke bauen, aber das Layout sollte auch nicht abschreckend wirken.
Der Einzelfall entscheidet über das Layout
Wie man diese Pro- und Kontra-Argumente im Layout ausbalanciert, hängt stark vom Einzelfall ab.
Folgende Fragen sollte man sich stellen:
- Ist es eine reine Affiliate-Website oder Teil einer normalen Website oder eines Blogs?
- Wie fokussiert sind die Besucher?
- Sind die Besucher schon kaufbereit oder haben Sie noch Fragen/Zweifel?
- Ist es ein Lead- oder Sale-Programm? Letzteres bedeutet die Ausgabe von Geld und damit ist die Schwelle oft höher.
- Woher kommen die Besucher? Direkt von Google auf eine Landing Page oder gehen sie den Weg durch die eigene Website?
- etc.
Deshalb kann ich hier keine pauschale Aussage treffen, sondern nur die Optionen für das Webdesign an die Hand geben.
Wichtige Layout-Elemente einer Affiliate-Website
Noch ein paar Worte zu den Layout-Elementen. Ich werde, wie oben schon geschrieben, zwar später noch genauer auf einzelne Layout-Elemente eingehen, aber einen kurzen Überblick möchte ich geben.
So ist ein großes Thema die Navigation. Bei den Beispielen im nächsten Abschnitt zeige ich 2 Beispiele aus meinen Blog, wo ich mit und ohne Navigation arbeite.
Natürlich lenkt die Navigation in einer Website oder einem Blog stark ab. Selbst auf einer reinen Affiliate-Website ist die Navigation meist umfangreich und bietet viele Möglichkeiten für den Besucher darauf zu klicken, statt auf das Werbemittel oder den Affiliate Link. Deshalb blenden viele Affiliates die Navigation auf reinen Landing Pages aus.
Andere Layout-Elemente, wie die Sidebar oder der Footer, fallen oft ebenfalls dem Streben der Schlichtheit zum Opfer. Aber auch da kommt es auf den Einzelfall an.
Mehr zu einzelnen Layout-Elementen und deren Einfluss und Bedeutung dann in separaten Artikeln.
Webdesign Beispiele
Im folgenden ein paar Beispiele von meinem Blog, meinen Affiliate Websites und einer bekannten Website. Bevor ich diese angehe, aber noch ein kurzes Wort zum Thema Beispiele.
Ich werde hier im Blog recht offen sein und versuchen, so viele Beispiele wie möglich zu zeigen. Allerdings sind Affiliates sehr gern unbeobachtet und stehen ungern im Rahmenlicht. Angst davor, dass andere die Affiliate-Websites einfach nachbauen, hat wohl fast jeder Affiliate.
Deshalb werde ich hier nicht wahllos Affiliate-Websites vorstellen und verlinken. Wenn, dann nur nach Zustimmung des Affiliates oder wenn dieser selbst darüber berichtet. Wer nach Affiliate-Websites sucht, der sollte einfach Google nutzen und nach typischen Affiliate-Themen wie Strom, Gas, DSL, Handyverträge, Hosting etc. suchen. Da findet man eine Menge Affiliate-Websites, die man analysieren kann.
Auch die Suche nach typischen Affiliate-URL-Bestandteilen (z.b. die Domain des Netzwerkes oder der Parameter „ref=“) bringt viele Affiliate-Sites zu Tage. Nun aber zu den Beispielen.
Schlichtes Layout
Im Folgenden sieht man die Landing Page für mein eBook, die ich als Unterseite in meinem Blog Selbständig im Netz angelegt habe.
Ich habe ein etwas einfacheres Layout gewählt, welches keine Sidebar enthält und auch weniger Links im Header. Dieses Landingpage-Layout war als Test gedacht, bewährt sich aber recht gut.
Ich setze das Layout bei sehr fokussierten Unterseiten ein, wo die Besucher größtenteils von Google mit einem bestimmten Suchbegriff kommen.
Komplettes Affiliate-Website Layout
Auf dem nächsten Screenshot sieht man dagegen meine Mikrofon und Podcast Affiliate-Website.
Diese Affiliate-Website besitzt eine Hauptnavigation, eine Sidebar und auf der Startseite noch einen Hinweis auf eine Artikelserie. Insgesamt also relativ viele Ablenkungsmöglichkeiten.
Trotzdem habe ich mich hier für ein normales Blog-Layout entschieden, da es in diesem Fall vor allem um das Vertrauen in mich als Empfehler dieser Produkte geht.
Shopping-Beispiel
Wer sich nun wundert, warum es hier um Amazon geht, den möchte ich darauf hinweisen, dass es beim Affiliate Marketing ja auch „nur“ um die Conversion Rate geht. Und das ist in Online-Shops auch nicht anders.
Amazon hat im normalen Layout eine Menge Informationen im Header, in den Sidebars und auch direkt im Content. Doch sobald man bestellen möchte, werden Header, Hauptnavigation, Sidebars, Footer und auch sonst alles ausgeblendet, was nicht direkt mit der Bestellung zu tun hat. Und ähnlich funktioniert es eben auch im Affiliate-Marketing.
Wenn der Besucher noch Infos braucht, wenn er noch kein so hohes Vertrauen hat und wenn die Kaufbereitschaft noch nicht so ausgeprägt ist, dann ist Schlichtheit eher nicht so angebracht. Da sollten sowohl vom Layout, als auch vom Inhalt her zusätzliche Elemente vorhanden sein.
Doch wenn ein Besucher etwas ganz bestimmtes will und auch nicht mehr überzeugt werden muss, dann sollte das Layout so schlicht sein, wie es geht.
Affiliate-Themes
Lehrreiche Beispiele sind z.B. auch fertige Affiliate-Themes für WordPress. Fertige Affiliate-Themes wie das Nischenseiten Theme* oder das Affiliseo Theme* kann man nicht nur direkt nutzen, sondern man kann sich auch die Demos anschauen und analysieren.
Solche Themes wurden auf Basis von vielen Erfahrungen im Affiliate-Marketing erstellt und sind deshalb gute Lernbeispiele.
Ich selber nutze aber vor allem schlichte Themes, wie Generate Press*, welches ich demnächst ausführlich vorstellen werde.
Layout testen
Am Ende bleibt mir nur der Hinweis, dass man dies natürlich testen sollte. Es ist wichtig zu wissen, welche Möglichkeiten es gibt und mit ein wenig Nachdenken kann man meist schon eine recht gut funktionierendes Webdesign auf der Affiliate-Website umsetzen.
Um aber wirklich das Optimum rauszuholen, muss man verschiedene Varianten testen. Dazu aber in einem anderen Artikel mehr.
Published at Tue, 23 Mar 2021 06:21:01 +0000
Mit mehr Seitenaufrufen kann man auch mehr Geld verdienen, doch wie viel verdient man mit dem Affiliate Marketing mit 1.000, 10.000 und 100.000 Seitenaufrufen im Monat?
Dieser Frage gehe ich in diesem Artikel auf den Grund und schildere, was meiner Erfahrungen nach damit möglich ist.
Ich gehe aber auch auf die verschiedenen Faktoren ein, die große Auswirkungen auf die Einnahmen haben.
Wie viel Geld verdient man mit dem Affiliate Marketing?
Inhaltsverzeichnis
Im Affiliate Marketing kann man sehr gutes Geld verdienen. Nicht ohne Grund ist es meine stärkste Einnahmequelle, noch vor Werbung und meinem eBook.
Dabei gibt es aber viele Möglichkeiten, wie Sales, Leads und andere Vergütungsmethoden.
Doch wie viel Geld kann man mit bestimmten Seitenaufrufen pro Monat verdienen und wie komme ich zu diesen Zahlen? Darum geht es jetzt.
Wie viel Geld verdient man mit 1.000 Seitenaufrufen im Monat?
Wer neu anfängt, also gerade einen Blog oder eine Nischenwebsite gestartet hat, kommt in den ersten Monaten vielleicht auf 1.000 Seitenaufrufe pro Monat. Das ist nicht viel, aber es ist ein Anfang.
Dennoch kann man auch schon mit 1.000 Seitenaufrufen im Monat Geld verdienen, wobei es wohl nicht mehr als ein Taschengeld wird. Bei meinen Blogs und Websites liegen die Affiliate-Einnahmen zwischen 5 und 20 Euro pro 1.000 Seitenaufrufen. Dabei kommt es aber sehr darauf an, wie kaufbereit die Besucher sind oder ob sie nur kostenlose Infos wollen.
Die „richtigen“ Besucher kann man natürlich mit den passenden Inhalten anlocken, also z.B. Produktvergleichen, Reviews, aktuellen Angeboten, Bestsellern und ähnliches.
Ich würde die Affiliate Marketing Einnahmen bei 1.000 Seitenaufrufen pro Monat auf rund 5-10 Euro schätzen. Die eigentlich Frage ist hier, ob man überhaupt schon mit so wenig Seitenaufrufen Affiliate Links einbauen sollte.
Ich würde damit warten und lieber weiter tolle Inhalte erstellen und neue Besucher anlocken. Man verdient sowieso noch nicht viel und schreckt die wenigen Besucher mit Affiliate-Bannern und Links eher ab. Auch Google mag es eher, wenn bei neuen Websites keine Affiliatelinks vorhanden sind.
Wie viel Geld verdient man mit 10.000 Seitenaufrufen im Monat?
Ist man mit der eigenen Website schon etwas länger am Start und konnte durch gute Inhalte und Backlinks schon bessere Rankings in Google erzielen, dann sind 10.000 Seitenaufrufe im Monat nicht so schwer zu erreichen. Mit meiner noch recht neuen Videokamera und Streaming Website habe ich auch schon die 10.000 Seitenaufrufe im Monat geknackt.
Der Vorteil bei rund 10.000 Seitenaufrufen liegt darin, dass man schon deutlich mehr von den eingebauten Affiliatelinks hat und mehr Einnahmen erzielen wird.
Hinzu kommt, dass man von einigen Partnerprogrammen erst bei fünfstelligen Seitenaufruf-Zahlen überhaupt aufgenommen wird und sich damit natürlich die Möglichkeiten zum Geld verdienen verbessern. Zudem hat man mehr Inhalte und kann die einzelnen Partnerprogramme sehr gut in passende Artikel einbinden.
Deshalb gehe ich davon aus, dass man mit 10.000 Seitenaufrufen im Monat im Schnitt zwischen 100-200 Euro verdienen kann, wenn man gewisse Optimierungen vornimmt und, wie oben schon geschildert, die passenden Besucher hat. Allerdings kann es durchaus auch mehr sein, wenn man sehr lukrative Produkte bewirbt, die eine hohe Provision bringen und eine gute Conversionrate besitzen.
Wie viel Geld verdient man mit 100.000 Seitenaufrufen im Monat?
Mit 100.000 Seitenaufrufen im Monat zählt man auf jeden Fall zu den erfolgreichen Websites und kann sehr gute Einnahmen erzielen.
Dabei stehen einem nicht nur mehr Partnerprogramme zur Verfügung, sondern man kann durchaus auch bessere Konditionen aushandeln (also z.B. eine höhere Provision). Bei Amazon steigt automatisch die prozentuale Vergütung, wenn man bestimmte Umsatzgrenzen im Monat erreicht.
Hinzu kommt, dass man mit so vielen Besuchern viel einfacher an Testmuster kommt, was dafür sorgt, dass man bessere Reviews, Vergleiche, Test-Videos und so weiter machen kann, die wiederum mehr Einnahmen bringen.
Und auch das Testen und Optimieren der Affiliate-Werbemittel fällt deutlich leichter (mehr dazu gleich), was sich ebenfalls positiv auf die Einnahmen auswirkt. Von anderen Einnahmenquellen, die sich erst ab so vielen Seitenaufrufen ergeben, will ich hier gar nicht anfangen.
Unter dem Strich kann man mit 100.000 Seitenaurufen pro Monat gut und gerne 1.000 bis 2.000 Euro verdienen im Schnitt, aber auch hier sind Ausreißer nach unten und oben möglich, denn es spielen eben viele Faktoren einen Rolle.
Welche Faktoren sind für die Einnahmen wichtig?
Die Schätzungen oben sind Mittelwerte aus meinen eigenen Erfahrungen und was ich von anderen Affiliates kenne. Doch es gibt so viele Faktoren, die Einfluss auf die Einnahmen haben, dass man keine pauschale Aussage treffen oder eine Garantie geben kann.
Bei meinen Websites und Blogs liegen die Affiliate-Einnahmen zwischen 5 und 20 Euro pro 1.000 Seitenaufrufen. Das hängt vom Thema, den Besuchern, dem Umfang des Affiliatelink-Einbaus und vielen anderen Faktoren ab.
So kenne ich Websites mit mehr als 100.000 Seitenaufrufen im Monat, die nur ein paar Euro mit dem Affiliate Marketing einnehmen, weil die Besucher nur kostenlose Infos, aber nichts kaufen wollen. Dagegen verdienen andere Websites mit weniger als 10.000 Seitenaufrufen im Monat gute dreistellige Beträge.
Darüber hinaus ist das Affiliate Marketing natürlich nicht alles, denn es gibt weitere Einnahmequellen. Wer zusätzlich AdSense, Werbung, eigene Produkte, bezahlte Links und so weiter einsetzt, der kann noch deutlich mehr verdienen.
Aber auch verschiedene Partnerprogramme sollte man testen und den Einbau der Werbemittel optimieren. Mit mehr Traffic kann man natürlich besser und in kürzerer Zeit solche Tests und Optimierungen durchführen.
Generell sollte dir aber bewusst sein, dass es nunmal dauert gute Einnahmen zu erzielen. Ich bekomme immer wieder Mails von Lesern, die enttäuscht sind, dass sie 2 Wochen nach dem Start ihrer Affiliate Website noch kein Geld verdienen. So funktioniert das nicht! Auch Websites brauchen Zeit und diese Ausdauer muss man mitbringen und dranbleiben.
Gute Tipps für den Start und wie du die ersten 100 Euro mit dem Affiliate Marketing verdienen kannst, habe ich in einem Artikel zusammengefasst.
Wie viel Geld verdient ihr mit dem Affiliate Marketing?
Zum Schluss würde mich natürlich sehr interessieren, wie viel ihr mit dem Affiliate Marketing verdient.

Published at Tue, 16 Mar 2021 06:26:23 +0000